Hallo zusammen, ich sitze zu Hause und kann nicht mehr klar denken.
Zur Geschichte: Meine Mutter zittert seit Jahren an den Händen, wobei die letzten Monate immer schlimmer wurden. Vor ca. 2 Monaten hatte sie plötzlich Aussetzer mit dem Gedächtnis. Sie war völlig verwirrt und mein Vater war am verzweifeln.
Unser Verdacht war Parkinson, der sich aber negativ herausstellte. Sie hatte dann plötzlich sehr schwache Beine und ist immer wieder bei vollem Bewusstsein zusammengebrochen.
Letzte Woche war sie wieder beim Hausarzt auf unser Drängen hin und der machte einen Hirntest bei dem sie hochkant durchflog. Er meldete sie zum MRI an welches gestern gemacht wurde. Dort stellte man einen Hirntumor fest. Dieser ist zwischen den Augen und nun ist für uns auch alles klar. Die ganzen Symptome waren von diesem Tumor ausgegangen.
Der Hausarzt kam extra ins Krankenhaus um meinen Eltern die Hiobsbotschaft zu übermitteln. Er meinte das es keine Ableger habe und das dieser Tumor operiert werden kann mit eventueller Chemotherapie, aber dies wisse man noch nicht, ebenfalls meinte er die Chancen stehen gut.
Es ist so schlimm für uns vorallem weil ich den Zerfall meiner erst 65 jährigen Mutter mitansehen muss. Ich habe so grosse Angst meine Mutter zu verlieren und ertrage es heute kaum mehr.
Am Nachmittag muss sie in die Uniklinik zu einem Spezialisten und ich denke das sie gleich dort bleiben muss.
Wer kann mir einen Rat geben oder hat dieselben Erfahrungen gemacht?
Danke für eure Hilfe aber ich kann einfach nicht mehr, es tut so verdammt weh.