HirnTumor-Forum

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Nachrichten - motte

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1
So, nun bin ich also zurück von der Reha. Ich muß schon sagen - entgegen aller Zweifel hat es mir sehr gut gefallen.
Die Ärzte waren kompetent und einfühlsam, die Therapien super, das Personal freundlich und kompetent.
Einzig die Sauberkeit in den Zimmern und der Umstand, das es dort nur Doppelzimmer gibt, war ein Wermutstropfen. Ich hatte allerdings Glück, das ich während der 4 Wochen das Zimmer allein hatte.

Schade ist auch, das die Klinik sehr weit abseits liegt. Mal eben in die Stadt ist nicht. Wer nicht so gut zu Fuß ist kann zwar mit dem Bus fahren, ist dann aber natürlich auf die Buszeiten angewiesen. Und... am Samstag werden ab 13°° die Bürgersteige hochgeklappt. Dann haben nur noch die Supermärkte geöffnet!

Weitere Bewertung findet ihr unter http://http://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-segeberger-kliniken-bad-segeberg

Gruß motte

2
Moin!

Das was du schreibst kenne ich auch.
Ich war schon beim Psychologen zur Gesprächstherapie. Da hatte ich allerdings nicht das Gefühl, das mir geholfen wird.

Dann habe ich Antidepressiva bekommen - ich hatte das gleiche Gefühl wie vorher bei der Therapie.

Beim Neurologen/Psychiater einen Termin zu bekommen ist hier ein Drama. Die Neurologen, bei denen man schnell einen Termin bekommt, kannste vergessen und bei denen, die einen guten Ruf haben, wartet man ca 4-6 Monate auf einen Termin!

Auch ich bin oft unwirsch und kenne mich selbst nicht wieder. Wenn die Kinder nicht so laufen wie sie sollen, flippe ich viel zu schnell aus. Hinterher tut es mir unendlich leid.
Wenn ich mich aufrege bekomme ich starke Kopfschmerzen und dann wird es noch schlimmer... Und auch ich wäre am liebsten allein. Dann könnte ich mir meinen Tag so einteilen, das es mir gut geht. Aber das ist eben nicht möglich.

Es tut gut zu lesen, das es mir nicht allein so geht. Das ich mir das nicht nur einbilde.

Ich hatte übrigens eine Reha im Anschluß an die Op vor 2 Jahren.

Gruß motte

3
Moin!

Die Bewertung kenne ich. Leider wird da die Klinik imKupark bewertet und nicht Hmadorfer Weg. Es ist im Netz überhaupt nichts über dieses Haus zu finden außer ein Foto vom Haupteingang.

Vielleicht war ja doch schon jemand da und kann darüber berichten.

Gruß motte

4
Nach der OP / vorgezogenes Kontroll-MRT
« am: 19. Dezember 2009, 00:36:03 »
Moin!

Weil ich seit einiger Zeit unter Schwindel leide und auch einige Male Wortfindungsstörungen hatte, soll ich am 28.12. zum vorgezogenen Kontroll-MRT. Eigentlich sollte ich erst im Mai wieder hin.

Ich habe eine ziemliche Angst! Zwar meinte mein Hausarzt, er sei fast sicher, das nichts gefunden würde. Trotzdem hat er in der radiologischen Praxis Druck gemacht für einen schnellen Termin.

Gruß motte

5
Moin!

Im Januar soll ich in die neurologische  Abteilung der Rehaklinik  Bad Segeberg  im
Hamdorfer Weg 3. Kennt jemand die Klinik und kann mir evtl Tipps geben?

Danke motte

6
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 06. Oktober 2009, 22:25:32 »
Hallo zusammen

ich habe noch eine Frage an Euch. Bei mir wurde - laut meines Neurochirurgen - ein (wohl kleiner) Teil der Hirnhaut entfernt, um den Tumor vollständig zu entfernen. Ich konnte meinen Neurochirurgen noch nicht fragen, aber weiss jemand, ob eine Entfernung der Hirnhaut schlimm ist? Hat man dadurch eine grössere Gefahr einer Hirnhautentzündung o.ä.? Hab jetzt ein wenig Angst bekommen...  :-[

Ansonsten bin ich noch krank geschrieben und fühle mich gut, obwohl ich manchmal recht müde werde am Abend und noch nicht das Tanzbein schwingen kann  :D

Danke und Liebe Grüsse, Kales


Moin!
Bei mir wurde das auch entfernt. Ich glaube, das muß sein, da der Tumor ja aus der Hirnhaut entsteht (Wucherung der selben).

Über erhöhte Anfälligikeit für Hirnhautentzündung oder ähnliches habe ich noch nichts gehört. Die Hirnhaut wird ja durch eine "Plastik" ersetzt, bzw. ergänzt damit sie wieder vollständig ist.

Gruß motte

7
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 18. September 2009, 15:29:08 »
Moin!

Vielen Dank, Fips für die Links! Ich werdde mir das auf jeden Fall auch mal ansehen!

Gruß motte

8
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 17. September 2009, 22:58:54 »
Moin!

Das Taubheitsgefühl hatte ich auch auf der Kopfhaut. Da sind ja Nerven durchtrennt worden. Vieles regeneriert sich innerhalb von einem bis 2 Jahren. Was dann noch nicht wieder
"normal" ist, wird es dann wahrscheinlich auch nicht wieder. Bei mir ist das fast komplett weggegangen.
Zu Tinnitus kann ich dir nicht viel sagen. Ist aber sehr gut möglich, das das vom Stress schlimmer wird. Hast du schon mal Entspannungsübungen gemacht?

Gruß motte

9
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 16. September 2009, 20:56:45 »
Moin!

Schön das es dir schon wieder so gut geht! Gehst du noch zur Reha?

Wünsche dir alles Gute!

motte

10
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 31. Juli 2009, 23:25:00 »
Moin!

Meine Narbe ist links von kurz hinter dem Ohransatz über den Scheitel bin in den Nacken, ca. bis 7 cm vor Haaransatz.
Ich habe lange Haare und die Neurochirurgin hat sich die Mühe gemacht ganz viele Zöpfe zu flechten, so daß nur eine "Schneise" von ca 1 cm in die Haare rasiert werden mußte.

Am Tag nach der Op habe ich die Haare gekämmt (war kein Problem, trotzdem die Haare halb den Rücken runter gehen) und danach war die Narbe schon nicht mehr zu sehen. Die Op war im Januar 2008.

Inzwischen ist es so, daß einzelne Strähnen nachgewachsener Haare vorwitzig aus den anderen rausgucken (sie sind mittlerweile ca. 15 cm lang) - die werden dann mit Haarspray "angeklebt"  ;D

Es ist nie jemandem aufgefallen, das ich eine Kopf-Op hatte.

Gruß motte

11
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 20. Juli 2009, 21:35:43 »
Moin!

In einer Reha werden deine Defizite aufgearbeitet. Seien es psychische oder physische.

Bei mir war es die Sprache (Tumor lag am Sprachzentrum), Aufmerksamkeit und Belastbarkeit. Für meinen Geschmack wurde auf die Psyche zu wenig eingegangen. Lag sicherlich daran, das meine Reha zur falschen Zeit am falschen Ort durchgeführt wurde.

Gruß motte

12
Nach der OP / Re: Meningeom-OP und Autofahren
« am: 12. Juli 2009, 21:07:08 »
Moin!

Mein Neurologe hat mir empfohlen, 3 Monate lang nicht Auto zu fahren - wegen der Gefahr epileptischer Anfälle.
Das hat nichts mit einem Fahrverbot zu tun! Ein Fahrverbot kann nur die Polizei aussprechen. Dann würde der Führerscheinentzogen. Aber das passiert nur, wenn du IM Straßenverkehr auffällig wirst.

Solltest du allerdings einen Unfall bauen und es besteht der Verdacht, das die Ursache in der Op liegt (oder mit daran) verlierst du deinen Versicherungsschutz. Aus diesem Grund raten die Ärzte zur Vorsicht. - Verbieten können sie dir das Autofahren nicht!

Ich wäre allerdings auch nicht in der Lage gewesen zu fahren bis ca. 10 Wochen nach der Op. Ich habe dann eine Fahrstunde gemacht mit einem befreundeten Fahrlehrer und nachdem der sein OK gegeben hatte und das EEG auch unauffällig war bin ich wieder gefahren.

Allerdings muß ich sagen, das mir vor der Op auch schon empfohlen wurde, nicht zu fahren, da der Tumor doch recht groß war.

Gruß motte

13
Vor der OP / Re: Dringlichkeit OP
« am: 10. Juli 2009, 11:25:02 »
Moin!

Im Großen und Ganzen mochte ich mich Bluebird anschließen. Mein Meningeom war bereits 6x3x3 cm groß als es entdeckt wurde - und ich hatte außer Kopfschmerzen keine Symptome!! Allerdings wurde mir gesagt, das das schon sehr verwunderlich sei, bei der Größe des Tumors. Und es wurde mir empfohlen, auf das Autofahren zu verzichten wegen der Gefahr von epileptischen Anfällen (die ich allerdings nie hatte).

Je kleiner der Tumor ist, desto weniger Platz benötigt er und desto kleiner werden die Komplikationen sein.  Allerdings wächst das Ding in deinem Kopf. Wie schnell weiß niemand! Vielleicht kannst du zu deiner Beruhigung in der Zwischenzeit noch mal ein MRT machen lassen. Das würde dir die Sicherheit geben, das es nicht zu schnell wächst, bzw. deine Entscheidung zu warten bestärken.

Entscheiden mußt du allein.

Ich wünsche dir alles Gute!

Gruß motte

14
Nach der OP / Re: Berufstätigkeit nach einer Meningeom-OP
« am: 08. Juli 2009, 13:45:12 »
Moin!

Meine Op war im Januar 2008. Ich bin seitdem immer noch krank. Lärm generell ist nicht so schlimm, aber wenn mehre Menschen gleichzeitig sprechen, bekomme ich Kopfschmerzen.

Ich bin schnell gereizt und genervt. Ich bin von Beruf Erzieherin und habe lange als Tagemutter für das Jugendamt gearbeitet (Hilfen zur Erziehung). Da ich momentan an manchen Tagen schon Probleme habe, mich adäquat um meine eigenen Kinder zu kümmern, kann ich mir das Arbeiten in meinem Beruf überhaupt nicht vorstellen. Dazu kommt, das ich auch sehr schnell ermüde. Wenn ich längere Zeit lese, "fallen mir die Augen zu" - nicht vor Müdigkeit, sondern weil die Augen ermüden. Mittagstunde wäre manchmal echt gut, aber wenn man kleinere Kinder hat ist das schwierig (die Kleine kommt jetzt zur Schule).

Ich bin auch depressiv. Immer fühle ich mich sofort angegriffen, wenn etwas nicht so freundlich zu mir gesagt wird - und das beschäftigt mich dann tagelang!

Gruß motte

15
Bestrahlung / Re: Chancen bei Meningeom WHO Grad II
« am: 18. Juni 2009, 20:31:38 »
Moin!

Mein Meningeom WHO II wurde im Januar 2008 komplett entfernt, worüber ich sehr glücklich bin.

Trotzdem kenne ich die selben Ängste wie du. Vor jedem MRT habe ich Bammel - ist wieder etwas gewachsen? Klar weiß ich, das es nicht bei mir so sein muß wie bei xyz, aber es beruhigt mich nicht, das ich nicht xy bin.
Alles nicht so einfach, ...

WEnn du möchtest, kannst du mir direkt antworten.

Gruß motte

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